IDENTITÄT_EN sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Jugendhilfe
… Lesbisch, Schwul, Bi(sexuell), Trans* (Transsexuell, Transgeschlechtlich, Transident, Transgender), Inter* (Intersexuell, Intergeschlechtlich), Non-Binary, Queer, Pan(sexuell), Genderqueer…

Wer kennt sich da noch aus? Wo führt das hin? Was heißt das für Jugendliche & die Jugendhilfe? Die scheinbar wachsenden Differenzierungen und zunehmenden Selbstdefinitionen nicht-heteronormativ-lebender Menschen lösen Irritationen, Unsicherheiten, Ängste und manchmal sogar Widerstände aus. Zugleich machen sie gesellschaftliche Vielfalt von sexuellen und geschlechtlichen Identität_en sichtbar, benennbar und damit verstehbar. Gerade für junge Menschen, bietet diese (neue) Vielfalt scheinbar ganz neue Möglichkeiten der Identitätsbildung und -inszenierung, allerdings auch das Potential für Verwirrung, Orientierungslosigkeit und Missverständnisse. Fachkräfte der Jugendhilfe müssen und möchten junge Menschen verstehen, um sie bei ihrer Suche und Identitätsbildung unterstützen zu können.

Der „gerne anders!“ Fachtag 2018 möchte Orientierung bieten und gibt Gelegenheit, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Kontext von Identitätsbildung zu diskutieren. Im Zentrum von wissenschaftlichen Inputs und Diskussionen steht die Frage, wie Jugendarbeit / Jugendhilfe junge Menschen (auch LSBTI*) sowie den Abbau sexueller und geschlechtlicher Vorurteile bei Jugendlichen unterstützen kann.

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