JETZT! SELBST! WAS TUN!
Sexuelle Vielfalt & Jugendhilfe
Sexuelle Vorurteile, Homophobie und Heterosexismus sind gerade unter Jugendlichen weiterhin alltäglich und allgegenwärtig. Schon früh lernen junge Menschen, dass „schwul“ ein besonders beliebtes Schimpfwort ist und dass man „so“ nicht sein sollte. Kein Wunder, dass junge Lesben und Schwule ihre gleichgeschlechtliche Orientierung oft verbergen und Orte, an denen sich Jugendliche treffen, meiden. Das in sexuellen Vorurteilen ausgedrückte Klima der Abwertung und Ausgrenzung wirkt sich negativ auf alle jungen Menschen – gleich welcher sexuellen Orientierung, Herkunft oder Religion – aus.
Die Fachtagung „Jetzt! Selbst! Was Tun! Sexuelle Vielfalt & Jugendhilfe“ verdeutlichte, dass es sich bei Homophobie und Heterosexismus um soziale Vorurteile handelt, denen nicht nur eine kleine gesellschaftliche Minderheit, sondern die große Mehrheit alltäglich engagiert entgegen treten muss. Fachkräfte, die mit jungen Menschen arbeiten sind hierbei im besonderen Maße gefordert, um nachhaltige gesellschaftliche Veränderungen herbeizuführen und junge Lesben und Schwule zu unterstützen.
Informationen zum Fachtag:
- Die Print-Dokumentation zum Fachtag erhalten Sie hier:
Dokumentation 2. Fachtag Sexuelle Vielfalt & Jugendhilfe 2014 (PDF, 2MB)
- Die Pressemitteilung zur Fachtagung gibt es hier:
Pressemitteilung 2. Fachtag Sexuelle Vielfalt & Jugendhilfe 2014 (PDF, 2MB)
- Zum Veranstaltungsflyer geht es hier:
Veranstaltungsflyer 2. Fachtag Sexuelle Vielfalt & Jugendhilfe 2014 (PDF, 543KB)
Impressionen zur Fachtagung „Jetzt! Selbst! Was Tun! Sexuelle Vielfalt & Jugendhilfe“ am 18. November 2014 in Schloß Broich/Mülheim an der Ruhr
Grußworte
Barbara Steffens
Pflege und Alter des Landes NRW kkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkk
Margret Voßeler
Referat
- Ist ja nicht so gemeint?! Die Abwertung von nichtheterosexuellen Menschen als soziale Vorurteile, Prof. Dr. Beate Küpper, Hochschule Niederrhein
Das Referat gibt es als Download hier (PDF, 446KB).
Referat
- Regenbogenkompetenz – Zum professionellen Umgang sozialer Fachkräfte mit sexueller Orientierung, Prof. Dr. Ulrike Schmauch, Frankfurt University of Applied Science
Das Referat gibt es als Download hier (PDF, 524KB).
Es stellen sich vor
- unter anderem mit „gerne anders!“ NRW-Fachberatungsstelle sexuelle Vielfalt & Jugendarbeit & Landesfachstelle für LSBT Jugendarbeit in NRW
Im Dialog
- Podiumsdiskussion mit Akteuren der Jugendarbeit
- Moderation: Ulrike Werthmanns-Reppekus, Paritätisches Jugendwerk NRW / Geschäftsführerin
Arbeitsgruppen
Gruppe 1: Regenbogenkompetenz (PDF, 244KB)
Gruppe 2: Jugend & Courage (PDF, 262KB)
Gruppe 3: Zum professionellen Umgang mit Vorurteilen (PDF, 423KB)
Moderation Kordula Völker & Georg Roth
Veranstalter
»gerne anders NRW« sensibilisiert Träger und Fachkräfte der Jugendhilfe für sexuelle Vorurteile und die Lebenslagen von nicht-heterosexuellen Jugendlichen. Durch Fortbildung, Fach- und Organisationsberatung unterstützt die Fachberatungsstelle dabei, nicht-heterosexuelle Jugendliche als Zielgruppe der Jugendhilfe in den Blick zu nehmen und Homophobie / Heterosexismen unter Jugendlichen wirksam zu begegnen.
Kooperationspartner
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