Junge Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans*Menschen sind auch in der Jugendhilfe häufig kein Thema. Ihre besondere Situation und Lebenswirklichkeiten werden oft nicht berücksichtigt. Auf dem „gerne anders!“- Fachtag stehen sie im Zentrum.

Wir laden Sie ein und bitten um Verbreitung in Ihren Netzwerken:

Fachtag: „Lesbisch – Schwul – Bi – Trans* Lebenswirklichkeiten & Jugendhilfe“
Mo. 23.11.15 / 10:30 – 17:00 Uhr / Historisches Rathaus Münster

Wir freuen uns auf Grußworte des Oberbürgermeisters der Stadt Münster, Herrn Markus Lewe, der Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Frau Ute Schäfer, dem Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung, Christoph Strässer und der Vorsitzenden des Landtagsausschusses Kinder, Jugend und Familie Margret Voßeler.

Im Anschluss erwarten Sie im Referat von Frau Dr. Claudia Krell „Coming-Out und dann…?!“ aktuellste Erkenntnisse zur Lebenssituation von nicht-heterosexuellen Jugendlichen in Deutschland und im Referat „Pädagogik der Vielfalt“ von Prof. Dr. Elisabeth Tuider Möglichkeiten der Pädagogik auf Homophobie einzugehen bzw. nicht-heterosexuelle Jugendliche einzubeziehen.

Wir sprechen aber nicht nur über, sondern auch mit Jugendlichen und Jugendarbeit. Für Gesprächsrunden konnten wir sowohl engagierte Jugendliche aus les-bi-schwulen / trans* Jugendprojekten als auch Vertreter_innen der organisierten Jugendarbeit in NRW gewinnen. Beispiele aus der Praxis sollen Mut machen sich für Jugendliche und gegen Homophobie stark zu machen. Wie das in der konkreten Praxis aussehen kann erarbeiten wir gemeinsam am Nachmittag.

Für eine abwechslungsreiche Tagungsmoderation konnten wir TV-Moderator Ralph Morgenstern gewinnen. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Veranstaltungsort barrierefrei. Für Imbiss und Getränke ist gesorgt.

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung bis zum 09.11.2015 per Mail: fachtag@gerne-anders.de
Fax: 0208 – 911 931 55 oder Post: „gerne anders!“ – Friedrichstr. 20 – 45468 Mülheim an der Ruhr

Flyer Fachtag „Lesbisch – Schwul – Bi – Trans* Lebenswirklichkeiten & Jugendhilfe“