Die Weiterbildung ist Ende August mit einem Input von Prof. Dr. Beate Küpper gestartet. Mit dem Input zu „Aufwachsen in Diversität“ haben die Teilnehmenden einen Überblick (Sexuelle) Vorurteile ihre sozialpsychologischen Hintergründe und Verknüpfungen im gesellschaftlichen Kontext bekommen um dann am nächsten Montag mit Prof. Dr. Melanie Groß in die Lebenswelten von LSBT*I* auch im Kontext von Intersektionalität einzusteigen. Prof. Dr. Ulrich Deinet ist mit den Teilnehmenden den unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Jugendarbeit auf den Grund gegangen. Unterstützt von Kymon Ems sind hier auch die digitalen Sozialräume von (LSBT*I*) Jugendlichen unter die Lupe genommen worden.
Dr. Hagen Löwenberg und Dr. Francis Kasten haben mit den Teilnhmenden die medizinischen und rechtlichen Aspekte von Transitionsprozessen erörtert. Deutlich wurden hier nochmal die Hürden, die trans* Personen überwinden müssen deutlich. Mit Prof. Dr. Stefan Timmermanns mit dem Thema“Sexualität im Kontext von Vielfalt (er)leben“ konnte die Weiterbildung abgerundet werden. Neben theoretischen Zusammenhängen kam auch hier der Transfer in die Praxis nicht zu kurz.
Neben Input, Kleingruppenarbeit und Methoden wird intensiv diskutiert, nachgefragt und reflektiert, was wie in der eigenen Arbeit umgesetzt werden kann.