Wieder einmal haben wir (zukunftige) Jugendarbeiter*innen fit gemacht.

Dafür bedarf es keines sportlichen Trainings – sondern vielmehr Kenntnisse über die Lebenswelten von LSBTI* Jugendlichen.
Denn genau darum ging es in der „gerne anders!“ Weiterbildung. In der zweiten Weiterbildung „Fit für die Jugendarbeit“ haben wir die Teilnehmenden auf das Arbeiten mit LSBTI* Jugendlichen vorbereitet. Schon letztes Jahr konnten wir zahlreiche Teilnehmende darin einführen.
Die 5 Module mit unterschiedlichen Schwerpunkten und der Unterstützung von renommierten Referent*innen haben den Teilnehmenden vielfältige Aspekte des Themas aufgezeigt. Dabei ging es u.A. um Aufwachsen in Diversität, Differenzen innerhalb der Lebenswelten LSBT*I* Jugendlicher und dem professionellen Handlungsfeld der Jugendarbeit. Aber es wurde auch über die medizinischen und rechtlichen Herausforderungen von Transitionsprozessen und Sexualität im Kontext von Vielfalt gesprochen.
Neben der Theorie war es für die Teilnehmenden vor allem wichtig, sich untereinander über ihre Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam neue Ideen zu entwickeln, um als Fachkräfte allen Besuchenden ihrer Einrichtungen gerecht zu werden. Sie haben fleißig Mehtoden ausgetauscht und neue Strategien zusammen entwickelt. So wurden wieder einmal Jugendarbeiter*innen fit gemacht!

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden und Prof. Dr. Beate Küpper, Prof. Dr. Melanie Groß, Prof. Dr. Ulrich Deinet, Dr. Hagen Löwenberg, Dr. Francis Kasten und Prof. Dr. Stefan Timmermanns, die als Referierende diese Weiterbildung so wertvoll gemacht haben.

Die dazugehörige Zertifizierung wird voraussichtlich Anfang 2024 stattfinden.

Vortrag von Referentin Beate Küpper zum Thema "Aufwachsen in Diversität"